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kleine Schriftenreihe - Nr. 32 erschienen
Auf meinem Weg nach Bingen führt mich mein Weg beinahe täglich an der katholischen Pfarrkirche St. Nikolaus vor der Stadtmauer von Bacharach vorbei. Schon bald, nachdem ich von Frankfurt am Main in diese Region gezogen war, begann ich mich zu fragen, wie die Statue der Muttergottes wohl an diesen ungewöhnlichen Platz geraten und vor allem, wie sie zu diesem ungewöhnlichen Namen gekommen war. Die vorhandene Literatur bot Erklärungen an, konnte aber keine überzeugenden Antworten geben. Während eines Aufenthaltes in Mainz fiel mir eines Tages die Ähnlichkeit einiger Hausmadonnen mit der sogenannten zornigen Madonna von Bacharach auf. Ich begann nachzuforschen und kam zu einigen grundlegend neuen Erkenntnissen, die ich bereits in einem Vortrag im Jahr 2008 im Rathaussaal vorgestellt habe und die ich hiermit nun auch in schriftlicher Form vorlegen möchte. Auf 128 Seiten spürt Dr. Dagmar Aversano-Schreiber der Legende der sogenannten zornigen Madonna von Bacharach nach, die auf einer Mauer der katholischen Pfarrkirche St. Nikolaus vor der Stadtmauer steht. Lange Zeit wurde sie mit der Wernerkapelle verknüpft. Durch intensive Forschungen war es möglich, Bildhauer, Stifter und den ursprünglichen Aufstellungsort der Barockskulptur zu ermitteln. Das Heft ist bei dem Geschichtsverein, der Tourist-Information Bacharach und bei Toto-Lotto-Jauch für 5,50 EURO erhältlich.
weiterführende Informationen
Heimatblatt
In unserer Heimatblattreihe ist das Heimatblatt 48 erschienen.
In unserer Heimatblattreihe ist das Heimatblatt 47 erschienen.
Reinigung der Römerspuren
Am Samstag, dem 19. März, hat der Geschichtsverein Bacharach zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Bacharach und der Freiwilligen Feuerwehr Rheinhöhe die sogenannten "Römerspuren" bei Bacharach-Neurath gereinigt. Nachdem einige Mitglieder tatkräftig die alte Straße von Laub, Erde und Geäst befreit hatten, spülten die Feuerwehrleute mit Hochdruck die letzten Reste vom Schieferfelsen.
Nun glänzt er wieder. Mit Weck, Worscht, Woi und Apfelsaftschorle und von der Ortsvorsteherin Manuela Mades gespendeten Berlinern wurde die Arbeit beendet. Demnächst wird auch eine neue Beschilderung angebracht werden.
Wünsche für ein gesundes neues Jahr
Ein interessantes Jahr liegt hinter uns. Wir konnten an historischer Stätte im Holzmarktturm zum vierten Mal zahlreiche Gäste zum Tag des offenen Denkmals begrüßen.
Einige neue Veröffentlichungen haben wir herausbringen können.
Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern ein gesundes, interessantes und erfolgreiches Jahr 2016.