Buch

75 Jahre Weinlesefest in Bacharach

Autor :

Reinhold Maus

Herausgeber und Verleger:

Verein für die Geschichte der Stadt Bacharach und der Viertäler e. V.

Reproduktion und Layout:

Horst Stimmann, Bacharach

Druck:

Bayer-Druck GmbH, 55459 Grolsheim

Erschienen

2004

ISBN

3-928022-77-6

Seiten

136

Preis:

10,00 EUR

Inhaltsverzeichnis

  • Die Historie des Bacharacher Weinmarktes
  • 1928 Die Idee ein Weinfest einzuführen Leseprobe
  • 1929 Das zweite Weinlesefest
  • 1930 Rheinlandbefreiung und Ende der Krise?
  • 1931 Das sorgenvolle Jahr
  • 1932 Die Gründung einer Weinmarktvereinigung
    • Die Straußwirtschaft als Hilfe für den Weinabsatz
    • Bacharach als Operettenbühne
    • Das Bacharacher Weinlesefest 1932
  • 1933 Das Jahr und seine Schwierigkeiten
  • 1934 Die Aktivitäten im Jahr 1934
    • "Wir sind das Frühlingsfest" vom 26. bis 28. Mai 1934
    • Vom Wirken der Winzertrachtengruppe
    • "Es ging die Fahrt nach Bacharach" das große Weinlesefest der Viertäler
    • 1935 Die politische Beeinflussung der Wirtschaft Leseprobe
    • Patenweinstädte, Patenweine - eine neue Form der Weinwerbung
    • Weinwerbewochen in den Wein-Patenstädten
    • Weinprobe im Neußer Rathaus
    • Weinlesefest in Bacharach
    • Nun laßt uns fröhlich singen... Weinlesefest in Neuß
    • Magedburg hat einen Schwips
    • Lebt wohl ihr schönen Patenkinder
  • 1936 Die Aktionen der Patenweinstädte nehmen ihren Fortgang
    • Juni 1936 - Frohe Fahrt ins Land des Patenweins
    • Rheinische Kinder werben für rheinischen Wein
    • Weinlesefest der Viertäler 1936
  • 1937 Bacharach bekommt eine eigene Champignonzucht
    • Zum Bacharacher Wein ... Bacharacher Champignons
  • 1938 Das Jahr, indem der Begriff "Viertäler" verändert wurde
  • 1939 Das kritische Jahr
  • 1939 / 45 Die Zeit während des Zweiten Weltkrieges
  • 1945 Die Weine unterliegen der Zwangsbewirtschaftung
  • 1946 Das erste Weinlesefest nach dem Krieg
  • 1947 Das zweite Weinlesefest nach dem Krieg
  • 1948 Weinlesefest "Der Wein ist wieder frei"
  • 1949 Die Winzertrachtengruppe fomiert isch neu
  • 1950 Weinlesefest vom 14. bis 16. Oktober
  • 1954 Weinlesefest vom 2. bis 4. Oktober
  • 1955 Weinlesefest vom 1. bis 3. Oktober
  • 1956 Das Jahr der Festlichkeiten - 600 Jahre Stadtrechte
  • 1957 Weinlesefest "Der Wein im Lied"
  • 1959 Weinlesefest "Von der Lese bis ins Glas"
  • 1960 Drei Städte gründen eine Werbegemeinschaft
  • 1961 Weinlesefest "Zu aller Freud in diesen Tagen kredenzen wir die Weinbergslagen"
  • 1962 Weinlesefest "Weinreben und ihre Heimat"
  • 1963 Weinlesefest "Weinstadt Bacharach im Laufe der Jahrhunderte"
  • 1964 Weinlesefest "Überall - zu jeder Zeit bringt Bacharacher Wein viel Freud"
  • 1965 Weinlesefest "Wein, Getränk der Könige - König der Getränke"
  • 1966 Weinlesefest "Romantik, Poesie und Wein - lassen das Leben schöner sein"
  • 1967 Weinlesefest "Große Weine - große Männer" Leseprobe
  • 1968 Weinlesefest "Sagen und Wein vomm goldenen Rhein"
  • 1969 Weinlesefest "Auch bei wissenschaft und Kunst erfreut der Wein sich hoher Gunst"
  • 1970 Weinlesefest "Die Zünfte und der Wein in Bacharach am Rhein"
  • 1972 Weinlesefest "Vom Rhein und Wein der frohen Lieder, die singt man oft und immer wieder"
  • 1973 Weinlesefest "Wein, das goldene Band der EWG"
  • 1974 Weinlesefest "Wein wird immer Freud bereiten in guten wie in schlechten Zeiten"
  • 1978 50 Jahre Bacharacher Winzertrachtengruppe
    • Weinlesefest "Bacharach am Rhein - Romantik und Wein"
    • Ivan Arkoff (Nachruf)
  • 1983 "Bacchus" Jupp Vogel
  • 1987 Weinlesefest "Bacharach und Bacharacher in vier Jahrhunderten"
  • 1988 60 Jahre Bacharacher Winzertrachtengruppe
    • Weinlesefest "Jubiläen der Vergangenheit - im Jubeljahr der Gegenwart"
  • 1989 Weinlesefest "Kurpfälzischer Weinmarkt in Bacharach, der unsere Stadt berühmt gemacht"
  • 1990 23. Juli - In den Straßen der Stadt ging voll die Post ab
    • Weinlesefest "Bacharach schenkte einst seinen Wein den Künstlern der Romantik ein"
  • 1991 Weinlesefest "Von den Römern kam der Wein, er brachte uns das Stadtrecht ein"
  • 1992 Weinlesefest "Bachracher Feuerwein ein köstlicher Trank vom Rhein"
  • 1993 Weinlesefest "Bacharach in den Jahren, als Zopf und Reifrock Mode waren"
  • 1994 Weinlesefest "Anno 1194 - 800 Jahre Staufer und Welfen Hand in Hand - die Hochzeit zu Stahleck schuf Friede im Land"
  • 1995 Weinlesefest "In Bacharach am Rhein - Jahrhunderte Zünfte und Wein"
  • 1996 Weinlesefest "Musik und Kunst beim Wein in Bacharach am Rhein"
  • 1997 Erste Kullinarische Sommernacht in den Rheinanlagen
    • Weinlesefest "Seit Jahrhunderten ist Bacharach am Rhein ein bedeutender Handelsplatz für edlen Wein"
  • 1998 Zweite Kullinarische Sommernacht in den Rheinanlagen
    • 70 Jahre Weinlesefest und winzertrachtengruppe
    • Weinlesefest "Traditionell in Bacharach am Rhein - Aktivitäten rund um den Wein"
  • 1999 Weinlesefest vom 1. bis 4. Oktober
  • 2000 Weinlesefest im historischen Stadtkern
  • 2001 5. Weinmesse in Steeg
    • Weinlesefest rund um den Marktplatz
  • 2002 Dritte kullinarische Sommernacht
    • Viertes Weinblütenfest in Steeg
    • Erstes "Vino Rhein-Nahe-Fest"
    • "Bacchus von Bacharach"
  • Die Bacharacher Winzertrachtengruppe auf Tour
    • Commercy (Frankreich)
    • Beim 3. Folkloristischen Festival in Leukas (Griechenland)
    • Die Winzertrachtengruppe in Tunesien und Libyen

Leseprobe

Leseprobe 1928 : Die Idee, ein Weinlesefest einzuführen

Weinlese im 19. Jh Die schlechte wirtschaftliche Lage in den Rheinlanden wurde auch seitens der Regierung mit viel Besorgnis gesehen. Da waren die im Winter staatlich geförderten Notstandsarbeiten der Winzer, wenn die eigene Arbeit nicht mehr so drängte. Sie hatten zu dieser Zeit nur kleine finanzielle Einnahmen, denn die Masse der Weine lagerte weiterhin schwer verkäuflich in den Kellern. Der Bacharacher Verkehrsverein erkannte die Notlage im Viertälergebiet und setzte 1928 mit der Idee, ein Weinlesefest durchzuführen, einen Meilenstein für Bacharaeh und den Mittelrhein.
Sehr federführend in dieser Sache war der damalige Weinbaudirektor Peter Carstensen, dessen Hinweise und Stellungnahmen uns begleiten werden. Seine Frau arbeitete bis 1936 bei der Gestaltung der Festwagen mit.
Das erste Weinlesefest fand am 21. Oktober 1928 statt. Gleichzeitig gründete man eine Winzertrachtengruppe, um den Fremdenverkehr in der romantischen Weinstadt zu fördern. Damit wollte man neue Freunde des Weines gewinnen. Gründer der Trachtengruppe war Peter Carstensen. Die Leitung lag in den Händen von Leni Eich und Viktor Mades. Neben den Tanzpaaren (die Mädchen im Dirndl, die Männer in schwarzer langer Hose, weißem Hemd und rotem Halstuch) gab es folgende Funktionen:

Träger des Ehrenkranzes: Viktor Mades,
Mundschenk: Albert Dechant,
Polizeidiener: Karl Eckstaedt,
Herold: Johannes Jost.

Die Art des Aufbaus der Gruppe blieb bis in die heutige Zeit erhalten, nur der Polizeidiener war wohl eine Figur der ersten Jahre.

In dieser Gründerzeit gehörten der Winzertrachtengruppe als Mitglieder an:

Erika Schick, Marianne Lütgens, Else Barth, Gertrud Thiry, Hilde Heyles, Elli Hosch, Sophie Brack, Leni Eich, Lina Heyles, Toni Zimmer, MalIi Völkel, Alwine Corell, Helmut Koch, Otto Mai, Karl Petry, Karl Hochstein, Jakob Herter, Otto Leininger, Müller, Karl-Heinz Barth, Fritz Knauf, Victor Mades, Wasum, Tesi Straßburger

Leseprobe 1935 : Die politische Beeinflussung der Wirtschaft

Die Winzertrachtengruppe während des Festzuges / v.r. Maria volk, Ria Reuter, Maria Siebert, Irmgard Hoffmann Was lange währt, wird endlich gut. Die Gestaltung der neuen Trachten fand die Zustimmung der Winzertrachtengruppe und die gelieferten Trachten wurden zum halben Preis von den Trägern übernommen. Von den Mädels konnte man die Beträge aber nicht einziehen, da die finanzielle Situation der damaligen Zeit dies nicht zuließ. Für die Eltern war es schon Opfer genug, dass sie ihre Töchter mit nach Goslar fahren ließen. Eine männliche Tracht bestand aus schwarzer Wollstoffjacke und schwarzer Kniebundhose, weißen Kniestrümpfen sowie auch aus Schnallenschuhen und Hut. Sie kostete RM 60,80. Eine weibliche Tracht aus schwarzem Kleid mit rotem Einsatz, weißer Bluse, roter Jacke darüber ein buntes Tuch und als Kopfbedeckung eine bestickte Haube, sowie weisse Strümpfe und schwarze Schuhe, kostete RM 49,-.
Mit der Zeit wurde der Einfluss der Partei in allen Ebenen der Bevölkerung immer stärker. Das Verhandeln um Projekte, besonders in der Sache der Patenweine, oblag ihr ganz und gar, und den dabei getroffenen Beschlüssen war unbedingt Folge zu leisten. Die Bürgermeister und auch der Landrat waren teils mit in den Ausschüssen vertreten, doch ohne den stellvertretenden Kreisleiter durften sie nicht tätig sein.

Palenstädte und Patenweine, eine neue Form der Weinwerbung

Der private stetige Weinkonsum in jener Zeit war nicht so verbreitet wie wir ihn jetzt haben. In den meisten Familien kam der Wein nur zu festlichen Gelegenheiten auf den Tisch. Das damalige wirtschaftliche Tief verschärfte die Situation noch mehr. Bacharach erfreute sich eines guten Fremdenverkehrs, und hierbei lernte man den Wein kennen. Das Mitteleuropäische Reisebüro (M.E.R.) bot z. B. bei seinen Reisen nach Bacharach eine Weinprobe in einer Weinkellerei als einen Programmpunkt an. Auch die Urlauber der damaligen K.d.F.-Organisation (Kraft durch Freude) nutzen diesen beliebten Brauch. Zu den Rheinischen Abenden für die Reisegruppen tanzte in der Regel die Winzertrachtengruppe und Bürgermeister Berger war stets bestrebt, die Gäste in Stimmung zu versetzen. Wenn ihm dies in der ersten halben Stunde gelang, verschwand er ganz unauffällig.
Unter der Führung des Reichsnährstandes entstand in Berlin ein Reichsorganisationsausschuss für das "Fest der deutschen Traube und des deutschen Weines", das erstmals 1935 stattfand. In einer Gemeinschaftswerbung unter Beteiligung weitester Volkskreise sollte das Fest nicht den Alkoholverbrauch steigern, sondern den Gedanken fördern, dass Wein ein Volksgetränk sei. Es galt die Arbeit im Weinbau bewusst zu machen und an einer Erhaltung und Stärkung mitzuarbeiten. Mühselige Arbeit sollte gerecht entlohnt werden, was durch höheren Absatz möglich war. Die Zahl der damals mit der Weinerzeugung beschäftigten Personen war recht hoch. Die Keller bedurften der Leerung, um die Unterbringung der neuen Ernte zu ermöglichen. Zu werben galt es für die Vielfalt der Nutzung. Neben dem Wein sollte man den Genuss der Esstraube, den Traubensüßmost und auch den Schaumwein nicht vergessen.

Weinwerbewochen in den Wein-Patenstädten

Der Reichsorganisationsausschuss als Dachorganisation setzte sich aus vielen Gruppierungen zusammen. Ein Unterausschuss hatte als Aufgabe den Patenweinabsatz zu fördern. Außerhalb der Weinhaugebiete entstanden Patenstädte, denen dieser Ausschuss Patenweinorte zuteilte.

Die Patenstädte des Kreises St- Goar waren im Jahr 1935:

  • Magdeburg : Bacharach/Boppard
  • Halle : Boppard/Oberwesel
  • Aschersleben : Burgen (Mosel)
  • Bernburg : Niederheimbach
  • Halberstadt : Steeg
  • Köthen : Bacharach
  • Dessau : St. Goar
  • Quedlinburg : Oberwesel

Die Bedingungen für diese geplanten Aktionen waren sehr streng. Es war ein langer Weg in dieser straffen Organisation, bis die Anweisungen die Weinorte erreichten. In den Patenstädten gab es Weinhändler als Weinverteiler. Die Besitzer von Gaststätten, die Inhaber von Ladengeschäften, sie alle stellten Zulassungsanträge und mussten vorweg erklären, dass sie sich den vorgesehenen Richtlinien unterwerfen und sie selbst sowie ihre stillen Teilhaber arischer Abstammung waren. In einer Patenstadt war der Patenstadt-Organisationsausschuss zuständig für die Zulassung aller Vertriebsarten. Auf Patenweine durften keine besonderen Zuschläge erhoben werden; sie durften nur mit zugelassenen Etiketten versehen werden, die zentral gedruckt wurden. Weinkontrolle und Weingesetz waren zu beachten, auch die geschmackliche Art des Weines wurde beurteilt. Die Qualitätskontrolle unterlag in den Weinhaugemeinden dem Ortsbauernführer. Der Verkauf ab dem Erzeuger durfte nur mit einem ordnungsgemäßen Schlußschein erfolgen, mit ihm war Kontrolle und Statistik möglich. Verkäufer und Käufer unterschrieben ihn. Ein Durchschrift ging an den Vorsitzenden des Weinbauwirtschaftsverbandes, der Zentralstelle für Wein nach Bonn. In der begleitenden Rechnung musste die Nummer des Schlussscheines aufgeführt sein. Diese beiden Dokumente waren für den gesamten Transport nötig, ob im Weinbaugebiet oder zur Patenstadt. Aus Kostengründen strebte man den Sammeltransport an. Den Preis für die Erzeuger überwachte eine Kommission, aber auch in der Patenstadt galt Preisfestsetzung durch den Patenstadt-Organisationsausschuss. Dies war ein Ausschnitt aus den vielen Richtlinien, die für diesen Zweck erstellt wurden.
Am 4. August erreichte Bacharach eine erste Meldung, dass die Stadt Neuß bereit war, eine Patenschaft über notleidende Weinbaugemeinden zu übernehmen. Der Reichsbeauftragte für die Regelung des Absatzes von Weinerzeugnis teilte der Stadt Bacharach auch Clotten an der Mosel zu. Nun wurde es lebhaft in Bacharach und seinen Weilern, denn die Weine sollten bis zum 20. September 1935 abgerufen sein. Es war also eine dringende Angelegenheit. Im Vordergrund stand, welche Winzer in Frage kamen, denn in jenen Tagen gab es im Raum Bacharach weit mehr Winzer als heute. So entschlossen sich die Gremien, 20 Proben aus dem Bereich Bacharach, Henschhausen, Neurath und Medenscheid anzustellen. Diese Winzer waren für die Belieferung der Weinverteiler (Weinhandlungen) in den Patenstädten zuständig. Die Neußer Weinhändler, es waren ihrer drei, gaben ihrerseits die Bestellungen an einen Weinkommissionär in Bacharach, der eine zentrale Person in dieser Aufgabe darstellte und im Sinne eines Weinverteilers hauptberuflich tätig war.
Die Aufgabe der hiesigen Weinhandlungen erstreckte sich auf die Belieferung des Lebensmittelhandels (trockene Händler). Die Weinhandlungen verpflichteten sich bei erfolgtem Verkauf, dasselbe Quantum hiesiger Weine noch vor Herbst wieder einzukaufen. Die zu liefernden Flaschenweine wurden mit einer Halsschleife "Patenwein der Stadt Bacharach" versehen. Die Stadt Neuß war sehr aktiv und plante ein Winzerfest, an dem sich die Bacharacher Winzertrachtengruppe mit 17 Personen beteiligte. Für die Fahrt und die Unterkunft sorgte Neuß. Bacharach selbst wollte ein Handgeld geben. Außer der Winzertrachtengruppe wünschte Neuß 30 Winzermädel für den dortigen Ausschank und den Verkauf von Liederheften und Mützen. Im Übrigen hieß es aber Tanz und Stimmung in das betreffende Lokal bringen. Vier Winzerinnen waren für das Büfett im großen Festzelt auf dem Marktplatz eingeteilt. Dies alles bereitete Probleme. Wer kam in Frage? Wer war bereit mitzumachen? Erst meldeten sich nur fünf Personen, später waren es mehr.
Mitte September kam Magdeburg als weitere Patenstadt für Bacharach und Boppard insbesondere und den übergeordneten Kreis St. Goar hinzu. Die Weinorte sandten Bild- und Informationsmaterial an die einzelnen Patenstädte. Das Hotel "Der Reichshof" in Magdeburg meldete, dass schon 14 Fuder untergebracht wurden. Die Mitteldeutsche Zeitung schrieb sogar von einer Bestellung von 100.000 Liter Wein aus Bacharach, Boppard und dem Kreis St. Goar. Zum bevorstehenden Bacharacher Weinlesefest erging eine Einladung an den Oberbürgermeister von Magdeburg.